Landwirtschaft

Landwirtschaft – klima- und naturverträglich

Größter Treibhausgas-Verursacher ist die Landwirtschaft. Sie ist in dieser Form nicht zukunftsfähig. „Und wir brauchen eine Ernährungsstrategie innerhalb der ökologischen Grenzen der Erde“, sagt Landwirt Christian Hülsermann, vom Tinthof in Voerde-Spellen.

Die Landwirtschaft zählt weltweit zu einem der Haupt-Treibhausgas-Verursacher – und ist damit in dieser Form nicht zukunftsfähig. In Deutschland gehen von ca. 860 Millionen Tonnen CO2-Äquivalenten ca. 210 Millionen t auf das Konto der Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion. Den großen Anteil von ca. 112 Millionen t (53%) haben Fleischproduktion und tierische Produkte. Die Herausforderung steckt darin, eine auskömmliche Versorgung klima- und naturverträglich zu gestalten. Oder anders ausgedrückt: Es muss eine Ernährungsstrategie her, deren Maßstab die ökologischen Grenzen der Erde sein sollten. Welche Bewirtschaftung und Veränderungen dafür notwendig sind und ob es dafür bereits gute Beispiele gibt – auch am Unteren Niederrhein – darüber informieren wir im Gespräch mit Landwirt Christian Hülsermann vom Tinthof in Voerde-Spellen.

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